Ob man Wildvögel das ganze Jahr über füttern sollte, ist umstritten. Wenn es draußen friert oder gar Schnee liegt, hilft die Verpflegung den Piepmätzen sehr.
Dabei sollte man jedoch einiges beachten: So sollte die Nahrung in Spendern angeboten werden, um Nässe, Verschmutzung und Krankheitsübertragung zu vermeiden. Wer normale Vogelhäuschen verwendet, sollte diese nicht zu stark befüllen und regelmäßig reinigen. Auch sollte das Futter katzensicher und in einigem Abstand zu Fensterscheiben ausgebracht werden.
Als Nahrung eignen sich zum Beispiel Sonnenblumenkerne oder spezielle Freiland-Futtermischungen. Meisenknödel sollten ohne Netz gewählt werden, da sich die Vögel darin verheddern oder leere Netze in der Natur landen können. Bei Vogeltränken gilt: täglich reinigen und das Wasser nicht vereisen lassen.
Eine animierte Grafik zu den kulinarischen Vorlieben heimischer Vögel finden Sie beim NABU.