Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) hatten bereits zum fünften Mal zur Abstimmung bei der Wahl zum Vogel des Jahres aufgerufen.
Laut des NABU haben sich fast 143.400 Menschen haben bei der öffentlichen Wahl beteiligt. Der Hausrotschwanz gewann mit 42.325 Stimmen, was 30,2 Prozent entspricht. Knapp dahinter landete die Waldohreule mit 40.455 Stimmen. Auf Platz drei folgt der Schwarzspecht (22.656 Stimmen), danach der Schwarzstorch (20.839 Stimmen) und als Schlusslicht der Kranich (16.205 Stimmen).
Der „Vogel des Jahres“ wurde in Deutschland erstmals im Jahr 1971 gekürt. Seit 2021 wird er durch eine öffentliche Wahl bestimmt. Mit der Aktion soll auf die auf die Gefährdung der Tiere und ihrer Lebensräume aufmerksam gemacht werden.
Der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) ist ein Singvogel, der früher eher im Bergland anzutreffen war, wie der NABU informiert. Mittlerweile sei er als Gebäudebrüter aber immer häufiger in unmittelbarer Nähe zum Menschen zu finden. Durch Sanierungen habe er es zunehmend schwerer, Nistmöglichkeiten zu finden.
Mehr Infos zur Wahl und zum Hausrotschwanz finden Sie unter www.nabu.de/news/2024/10/vogeldesjahres2025.html